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Weltreise Argentinien und Chile

Wir kommen in Humahuaca, unserem ersten Ort in Argentinien wenige Stunden nach der Grenze so gegen 9Uhr am Abend an. Vorab hatten wir noch keine Unterkunft organisiert, da ja nicht klar war wie weit wir es an diesem Tag schaffen würden. Wir wandern müde auf staubiger Straße umher und es ist ziemlich kalt. An der ersten Stelle wo ein Hotel sein sollte finden wir nichts, danach einem Pfeil folgend finden wir eine andere Unterkunft. Wir fragen nach dem Preis und sind nicht so begeistert, man möchte 700 Argentinische Pesos (ARS) pro Nacht haben, das sind umgerechnet mehr als 40USD. Allerdings bekommen wir die Information, dass in der Straße hinter der Busstation günstigere Optionen verfügbar sein sollten, also machen wir uns auf den Weg dorthin. Der Reihe nach klappern wir die Unterkünfte ab, aber die sind entweder voll, teuer oder richtig mies. Zwei Querstraßen weiter finden wir dann eine brauchbare Option und wir sagen den 130ARS pro Person inklusive Frühstück zu. Beim Bezahlen stellt sich dann heraus, dass kleine USD nicht genommen werden und die 50er und 100er nur zu maximal dem offiziellen Wechselkurs. Wir ärgern uns, hätten wir doch in Bolivien mehr Geld abgehoben und gewechselt. Wir bezahlen die drei geplanten Nächte und sind dann quasi pleite, nur 13ARS sind noch über aber das schauen wir uns dann am Tag danach genauer an. Grundsätzlich ist es in Argentinien ja seit 2016 so, dass die Währung wieder frei gehandelt wird, sprich das Umtauschen von UST zu ARS Vorort nicht mehr so lukrativ ist, wie es einmal war. Jedoch wurde uns berichtet, dass man dann doch immer noch wesentlich fährt wenn man USD Vorort umtauscht, als zum Bankomat zu gehen. Das hat vor allem den Grund, dass beim Bankomat vom dahinterliegenden Bankomatnetzwerk meist eine horende Gebühr verlangt wird und man beim „illegalen“ Umtausch immer noch 4-5% mehr bekommt, als die offizielle Rate. Unsere Unterkunft stellt sich als Glücksgriff heraus. Es steigen viele Biker dort ab, es ist interessant den Geschichten zu lauschen und auch das eine oder andere Motorrad zu begutachten. Auch in der Küche ist alles da was man braucht und es ist mehr oder weniger warm. Die Lokals trinken alle „Infusion“, also zerkleinerte Cocablätter welche mit warmem Wasser aufgegossen werden und dann mit einem Strohalm mit Filter getrunken werden, mir ist das Gemisch aber zu rass. Wir erfahren in diesem Zusammenhang, dass der Coca Konsum nur im Norden von Argentinien legal und in den anderen Gegenden und z.B. in Chile nicht erlaubt ist. Am nächsten Tag beim Frühstück serviert man uns getostetes Brot mit Marmelade und Dulce de Leche. Beim Nachfragen, ob wir noch etwas mehr Brot haben dürfen, sind wir zuerst nicht sehr erfolgreich und werden angeraunzt, später klappt das aber dann doch. Danach machen wir uns auf, eine illegale Wechselstube zu finden, aber sind nicht erfolgreich. Die Bank ist heute geschlossen, da Feiertag ist, so bleibt es bei den verbleibenden 13ARS, auch eine Zwiebel und zwei Tomaten haben wir noch, damit sollten wir für einen Tag über die Runde kommen bevor Tags darauf die Bank wieder aufmacht. Es gibt die Überlegung noch einmal über die Grenze nach Bolivien zu fahren um dort Geld und Lebensmittel zu besorgen, im Endeffekt kommt es aber, wenn man die Buskosten berücksichtigt aufs Gleiche raus und ich müsste auch alleine dorthin fahren da Bao Yu ein weiteres Visum für die Einreise nach Bolivien bräuchte. Für die 13ARS kaufen wir dann Spagetti und damit steht der Plan wie wir den Tag über die Runden zu kommen. Es fühlt sich schon anders an, so ohne Geld, wobei das ja nicht wirklich stimmt, wir könnten ja jederzeit einen 100er USD in unserem Hostel tauschen, würden dann aber 5% verlieren. Am Nachmittag sind wir dann weiter in der Stadt umher und beschließen spontan das nette aber teure Hotel, welches uns in der Nacht zuvor weitergeholfen hat zu fragen, ob wir dort Geld wechseln können. Man hilft uns und wir wechseln 40USD zu einem akzeptablen Kurs und sind damit erst einmal versorgt. Am lokalen Markt kaufen wir Obst und Gemüse und siehe da, es ist gar nicht so teuer wie angenommen, wobei wir auch hören, das sei nur im Norden von Argentinien so. Wir erkunden also die Umgebung und kosten das eine oder andere lokale Schmankerl. Das Essen ist doch wesentlich besser und etwas gewohnter als in den anderen Ländern, welche wir zuvor besucht hatten. Auf einen Ausflug mit dem Touristenbus zu den farbigen Bergen haben wir bewusst verzichtet. Dafür haben wir Tags darauf den lokalen Bus zur Ortschaft Uquia genommen eine kleine Wanderung in einer tollen und mit farbigen Bergen nur so übersähten Landschaft gemacht. Nach drei Nächten nehmen wir dann den Bus in das nächste Dorf.

Schon bei der Ankunft in Tilcara fällt uns auf, dass der Ort bei den einheimischen Touristen sehr beliebt, und daher etwas teurer ist. Ansonsten ist es aber ähnlich wie zuvor, staubig, windig, unter Tags heiß und in der Nacht ziemlich kalt. Wir finden ein kleines Hostel hinter dem lokalen Markt und wollen einige Tage hierbleiben. Wie wir dann aber die Umgebung erkunden finden wir, es nicht so wirklich speziell hier und beschließen weiterzuziehen, wohin steht noch nicht genau fest. Wir senden einige Couchsurfing Anfragen und überlegen, ob wir in ein anderes Dorf oder direkt nach Salta weiterziehen sollen. Zwei Stunden später bekommen wir dann eine Zusage, also geht es Tags darauf, nach einem leckeren Frühstück mit Früchten und frisch gepresstem Saft, weiter nach Jujuy.

Die Busfahrt nach Jujuy dauert etwa 2 Stunden wobei wir den Namen Jujuy schon vorab auf Bussen gesehen haben, uns aber nicht klar war, um welchen Ort es sich dabei genau handelte, da auf unserer Karte zwar der Staat Jujuy eingezeichnet war, allerdings nicht der Ort Jujuy. Eine kurze Recherche hat das Rätsel dann aber gelöst, bei dem Ort Jujuy handelt es sich um die Hauptstadt des Staates Jujuy, auch genannt San Salvador de Jujuy. Es war geplant, dass unser Host Luis uns zu einer bestimmten Zeit vom Busbahnhof abholt, unser Bus ist aber stattdessen zum ehemaligen Busbahnhof gefahren. Wir haben dann, zuerst bei einer Telefonzelle und danach mit einem geborgten Handy versucht ihn zu erreichen und die Änderung zu schildern. Wenige Minuten später ist alles gut und wir sitzen gemeinsam im Auto und es geht ab in Richtung eines Vororts von Jujuy, genannt San Pablo de Reyes. Am Weg dorthin holen wir bei einer netten Dame das Mittagessen ab, eine Tradition die sich in den nächsten Tagen wiederholen wird, sofern wir nicht gerade selbst kochen. Beim Haus angekommen werden wir von zwei Hunden, Max und Ralf begrüßt. Am Anfang ist es ganz lustig, wenn jemand Max sagt, ist oft nicht ganz klar, bin das jetzt ich, oder der Hund. Später bitte ich dann mich Maximilian zu rufen, dann wird das einfacher. Neben der Waschmaschine steht ein Schlagzeug, oh wie ich mich freue mal wieder spielen zu können. Auch Bao Yu mag das Schlagzeugspielen und so bringe ich ihr einige Rhythmen bei. In den nächsten Tagen erkunden wir die Innenstadt von Jujuy etwas und finden mit 18,5ARS/USD zum ersten Mal in Argentinien einen guten Wechselkurs. Der offizielle Kurs ist gerade bei 17,2ARS/USD sprich, wenn wir einen 100er oder 50er wechseln bekommen wir 6% mehr als in der Bank. Die Tage vergehen im Flug und wir fühlen uns nach einigen Tagen richtig wohl, paradiesisch ist es hier, könnte man sagen. Das Haus liegt etwas abseits, ist ruhig und hat einen großen Garten mit vielen Bäumen rundherum. Wir beschließen lange hierzubleiben, um nach dem etwas rascheren Reiserhythmus der letzten Wochen etwas zu entspannen. Der jüngere der beiden Hunde, Ralf, ist am Anfang gerade für Bao Yu nur schwer zu bändigen. Nach einiger Zeit gelingt aber auch dies ganz gut. Wir essen viel frisches Obst und Gemüse hier. Fast schon als Tradition gibt es nach dem Essen frische Früchte für alle, das inkludiert auch die Hunde die gerade so nach Orangen betteln. Interessant, dass denen das so schmeckt, habe ich bis jetzt noch nicht gesehen. Oftmals kochen wir dann auch spontan, mal Palatschinken zum Frühstück oder etwas Chinesisches zum Abendessen. Danach am Kaminfeuer erzählen wir dann die eine oder andere Reisegeschichte. Bei mir sind über die Zeit jetzt doch schon einige Geschichten zusammen gekommen, so habe ich mir erlaubt eine Übersichtseite im Blog einzurichten. Eines Samstags Abends sitzen wir wieder bei einem Glas Wein und reden und reden, dann kommt die Idee auf, wir könnten doch in die Stadt fahren, eines der traditionellen Lokale zu besuchen, um der lokalen Musik zu lauschen. Gesagt getan und so sind wir so gegen 11 in die Stadt aufgebrochen. Zuerst ist eher wenig los, aber dann wie der Barbesitzer mit zwei anderen loslegt kommt langsam Stimmung auf. Gespielt wird auf zwei Gitarren mit Gesang dazu und einer lokalen Trommel, welche jeweils am Fell und auch am Rand gespielt wird. Musikalisch ansprechend und so genießen wir den Abend. Später fangen die Leute langsam an zu Tanzen, ein lustiger Tanz neben Samba ist der lokal typische Chacarera. Wer sehen möchte, wie das aussieht kann das z.B. hier auf Youtube tun. Später fängt dann eine weitere Band aus Cordoba an zu spielen, es dauert etwas, bis die Leute warm werden aber schon bald kommt Stimmung auf und es wird wieder viel mit geklatscht und getanzt. Wir steigen von Wein auf Fernet con Coca um, was scheinbar im Norden von Argentinien sehr beliebt ist, wenn man so auf die anderen Tische schaut. Später wird die Band dann mit einigen Mitgliedern der zuvor spielenden Band verstärkt und es geht richtig rund. Wir bekommen weitere Drinks auf Haus, Bao Yu wird zum Chacarera aufgefordert und es gefällt uns sehr. Wir sind alle traurig, als es dann so gegen 5Uhr am Morgen zu Ende geht und wir nach Hause müssen. Die nächsten Tage vergehen nur so im Flug und schön langsam müssen wir an eine Weiterreise denken. Zuerst ringen wir uns durch loszuziehen, dann beschließen wir aber noch ein paar Tage zu bleiben, aber es kann nicht ewig gehen, da ja bald der Heimflug in Lima auf uns wartet. Wir arbeiten gemeinsam im Garten, essen und plaudern viel aber dann geht es weiter nach Salta, um den Bus über die Berge nach Chile zu nehmen. Beim Abschied sprechen wir eine Einladung an Luis aus, er möchte uns doch bald besuchen. Traurig unser kurzzeitiges zu Hause verlassen zu müssen besteigen wir den Bus nach Salta.

Wie wir im Busterminal in Salta ankommen prüfen wir zuerst die Optionen, wie wir weiter über den Paso de Jama (4800m) nach Chile weiterreisen können. Es gibt um etwa 45USD einen Bus, der um 7Uhr am Morgen fährt, jedoch nicht jeden Tag. Wir wollten in Salta ja eigentlich nur zwei, drei Nächte bleiben. Nachdem aber der Bus nur Tags darauf aber nicht am Tag danach fährt und es eher kalt und ungemütlich ist, beschließen wir den Bus am Tag darauf zu nehmen. Wie wir dann in der Stadt umherstreifen fällt uns auf, dass es den Lokals hier nicht so wirklich gut geht. Es gibt viele Anzeichen von Armut, sogar für den Kauf von Schuhen oder einfacher Kleidung werden Kreditoptionen angeboten. Wir kalkulieren wie viel Geld wir noch brauchen und finden in Nähe des Stadtzentrums einige Leute, welche Geld auf der Straße wechseln. Um ein bisschen mehr als den offiziellen Kurs tauschen wir einige 5er USD ein, um Essen und Busticket kaufen zu können. Danach geht es zurück zu unserem Hostel in der Nähe der Busstation und wir kochen Abendessen und für die Fahrt und gehen Früh ins Bett. Früh am Morgen geht es los und wir sind ein bisschen aufgeregt. Im Bus bekommen wir Frühstück serviert, super, das hätten wir so nicht erwartet. Es ist rumpelig und mir fällt bei einer Unebenheit der Kaffee in die Hose …oje, es ist kurz heiß, dann die nächsten zwei Stunden etwas nass aber dank meiner Reisekleidung ist es schnell wieder trocken. Die Landschaft ist außergewöhnlich beeindruckend, wir kommen an Bergen, Salzwüsten, Seen, Vulkanen und Schneefeldern vorbei und erreichen relativ rasch die Grenze. Bei der Einreise nach Chile möchte man unsere Mandarinen und Bananen haben (und wahrscheinlich auch verspeisen), wir verweigern, essen was uns schmeckt und verschenken den Rest an die anderen Mitreisenden. Nach der Grenze geht es noch weiter hinauf, auf über 4800m, viele der Leute haben leichte Beschwerden wegen der Höhe, für uns passt aber alles da wir ja gerade von Bolivien kommen und die Höhe gewohnt sind. Die Landschaft ist auch hier besonders, einziger Unterschied, es geht langsam aber sicher wieder hinunter ins Tal.

Am späteren Nachmittag kommen wir wie geplant in unserem Zielort, San Pedro de Atacama an. Die Suche nach einer Unterkunft stellt sich als Problem heraus, da scheinbar alle günstigen Optionen belegt sind. Wir hätten einen Tag zuvor etwas reservieren sollen, dann hätte es nur die Hälfte gekostet, aber im Nachhinein ist man immer schlauer. Wir nehmen die günstigste verfügbare Option, eine schlichte Unterkunft und bezahlen etwa 25USD. Wie wir dann später herumschlendern und Obst und Gemüse kaufen wollen sehen wir, der Ort ist ein Touristennest. Alles ist ziemlich teuer und Lokals kommt man kaum zu Gesicht. Es scheint so, als würde der Ort als Hub dienen, um die Attraktionen rings umher zu erreichen und Abends waren auch einige Trinkgelage zugange. Wir machen eine grobe Kalkulation wie viel Geld wir in Chile brauchen und ich versuche USD zu wechseln aber der Kurs ist wesentlich schlechter als offiziell, so hebe ich vom Bankomat die Maximalsumme von 200.000 Chilenischen Pesos (CLP) ab, was jedoch mit 5% Spesen etwas mehr kostet als normal. Tags darauf beschließen wir mindestens bis in die nächste Stadt Calama weiterzuziehen.

Die Busfahrt nach Calama geht ungeplanterweise in einem VIP Bus vonstatten, da dieser Bus zum selben Preis wie die anderen lokalen Busse fährt. Die zweistündige Busfahrt kostet 3000CLP pro Person, was knapp 5USD entspricht. In Calama machen wir uns zuerst auf eine Unterkunft zu finden. Auch einige Couchsurfing Anfragen sind noch offen und wir prüfen die Optionen. Die Stadt sieht interessant aus, man sieht viele Sandler und Hippies in den Straßen und auch wenig bekleidete Damen sind zu sehen. Als wir dann aber keine Rückmeldung zu den Couchsurfing Anfragen bekommen und auch die Unterkünfte nicht wirklich brauchbar sind beschließen wir spontan ein Airbnbschnäppchen um 24USD/Nacht in Iquique zu reservieren und mit dem Bus gegen 16Uhr dorthin weiterzufahren. Die Busfahrt hatte es in sich, denn nach etwa 20 Minuten Fahrt hat der Bus dann auf einmal angehalten, mitten im Nirgendwo. Komisch denken wir uns, was ist da los. Wenige Minuten später ist klar, der Motor ist überhitzt und eine Weiterfahrt aktuell nicht möglich. Wir denken uns, das ist sicher kein Problem, die Stadt ist ja nur 20 Minuten weg, aber im Endeffekt dauert es zweieinhalb Stunden, bis der Ersatzbus auftaucht. Die Stimmung der Personen war schon etwas gereizt, einige haben sehr konstruktiv versucht das Problem zu beheben, zumindest die Ursache, ein undichter Schlauch konnte nach etwa 2 Stunden gefunden werden. Andere Leute haben sich lautstark aufgespielt und ich dachte schon, jetzt kommt es gleich zu einer Schlägerei. Wir sind etwas beunruhigt, da unser neuer Host nicht Bescheid weis, dass wir wesentlich später, also mitten in der Nacht ankommen. Wir versuchen einige Telefonate mit verschiedenen Telefonen und schließlich klappt die Verbindung und wir geben Info.

In Iquique kommen wir in der Busstation so gegen 11 am Abend an und nehmen uns um 2.500CLP ein Taxi zu unserer Unterkunft. Unser Host empfängt uns herzlich und wir fallen müde ins Bett. Tags darauf bekommen wir dann gleich zwei Couchsurfing Zusagen für unseren letzten Ort, Calama aber na ja, so ist das manchmal. Wir erkunden in den nächsten Tage den Strand und das Stadtzentrum sowie die diversen Märkte. Es gefällt uns hier und die Leute sind nett. Sogar zu einem Supermarkt Einkauf können wir uns durchringen, quasi Augen zu und durch, die Preise sind etwa auf europäischem Niveau oder etwas darüber. Auch einen großen lokalen Markt besuchen wir. Die Qualität der Früchte ist hier wesentlich besser, als an den letzten Orten, an denen wir waren, auch interessant ist, dass die Leute mit den Autos in den Markt hineinfahren um dann die Waren direkt ihn ihren Kofferraum einzukaufen. Einige Tage später brechen wir dann auf in Richtung Peru, zuerst nehmen wir am Morgen einen Bus bis nach Arica, dann geht es mit einem lokalen Bus weiter über die Grenze nach Tacna. Bei der Grenzüberquerung nehmen wir diesmal unsere Früchte und den Salat nicht zur Kontrolle mit, sondern lassen es, wie bei den anderen Lokals auf der anderen Grenze gesehen, im Bus. Die Kontrolle ist aber sehr genau und unsere Mandarinen werden mitgenommen, den Salat dürfen wir jedoch behalten, hurra. Die Fahrt nach Tacna ist nicht weiter aufregend und so kommen wir dort am frühen Nachmittag an. Weitere Details zu Tacna dann im nächsten Post.

Mittlerweile geht es in den Endspurt, denn die Reise geht schön langsam dem Ende entgegen. Geplant ist nach Tacna weiters Arequipa, Lima und Bogota zu besuchen und von dort aus dann einen Flug über Madrid nach München und den Zug nach Salzburg zu nehmen.

Liebe Grüße,
Max