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Heimreise und Weltreiserückblick

Liebe Reisebloglesende,

mit etwas trauriger Miene muss ich bekannt geben, dass dies mein letzter und abschließender Weltreiseblogpost ist. Ich bedanke mich für eure Ermutigungen, Fragen und Feedback. Das war auf der Reise ganz wichtig für mich, dass ich zu Hause noch nicht ganz vergessen wurde. Wie ich diese Zeilen schreibe bin ich bereits in Salzburg wo ich voraussichtlich wieder für lange Zeit bleiben werde. Betreffend neuer Telefonnummer werde ich euch die nächsten Tage kontaktieren, ansonsten bin ich ja immer über erreichbar. Auch möchte ich mich entschuldigen, dass dieser Blogpost verspätet erscheint, aber die letzten Wochen waren sehr intensiv für mich und mit privaten Verpflichtungen ausgefüllt.

Von der Heimreise über Peru sind noch einige Orte offen, so möchte ich in diesem Beitrag einige Wochen zurückspringen nach Tacna. Wir kommen also gerade mit dem Bus von der chilenischen Küstenstadt Iquique nach Arica und nehmen von dort einen lokalen Bus über die Grenze zurück nach Peru. Die Grenzstadt Tacna hat es uns nicht wirklich angetan, unsere Unterkunft ist nur mittelmäßig und wir sind zwar umher die Stadt zu erkunden, es ist aber kalt und regnerisch. Wir beschließen dann Tags darauf, nachdem wir unsere restlichen Chilenos in peruanische Sol gewechselt haben (1000 Chilenos = 5 Sol, wir verlieren ca. 3%) den Bus in die nächste größere Stadt, Arequipa auf etwa 2300m, zu nehmen. Dort angekommen fällt uns gleich auf, dass hier wieder Tourismus im Vordergrund steht, denn Arequipa ist berühmt für Alpaka-Wollprodukte und wird auch die weiße Stadt genannt, da viele alte Bauten mit weißen Steinen aus einem nahe gelegenen Steinbruch gebaut sind. Zum Glück leben wir gemeinsam mit einer Familie etwas außerhalb des Zentrums und es passt, wir kochen gemeinsam, lernen die lokalen Gegebenheiten kennen und so weiter. Die Tage verbringen wir meist in der Stadt, die alten Gebäude, die lokalen Märkte wie auch ein bisschen Geschenke shoppen ist angesagt. Die Zeit vergeht rasch und schon bald verlassen wir Arequipa mit einem Flieger nach Lima. Hier hatten wir kurz überlegt den Bus zu nehmen, aber nachdem der Flieger fast genau soviel gekostet hat und der Bus mehr als 16 Stunden braucht, hatten wir uns dann für den Flug mit Vivaperu entschieden. Der Zwischenstopp in Lima ist notwendig, da quasi alle günstigen internationalen Flüge in der „näheren“ Umgebung von dort aus starten. Wir entspannen uns zwei Tage, gehen etwas shoppen und holen auch das einige Monate zuvor abgelegte Sprachzertifikat ab. Danach geht es getrennt weiter, da ich ja zu Beginn einen Roundtrip Madrid – Bogota gebucht hatte, fliege ich weiter nach Bogota. Es ist schön wieder zurück zu kommen, es werden Geschenke eingekauft und Bekannte besucht, bevor es kurz danach mit dem Flug zurückgeht nach Madrid und dann weiter über München nach Salzburg.

Betrachte ich Südamerika rückwirkend, vermisse ich viele Leute und Orte von dort, aber auch der eine oder andere etwas brenzlige Moment war dabei. Bis auf einen Regenschirm ist uns nichts abhandengekommen und nichts großartig passiert. Das heißt aber nicht, dass wir nicht wachsam waren, bewusst etwas „heruntergekommen“ aussehen, auch die Entscheidung lokale Transportmittel untertags zu verwenden hat sicher das ihre dazu beigetragen. Von einem Nordsüd Gefälle an Freundlichkeit wie viele andere Reisende das berichten, kann ich nicht sprechen, wir wurden an vielen Orten freundlich empfangen, vor allem wenn wir es geschafft hatten etwas aus den touristischen Zentren zu entfliehen. An vielen Orten und zu vielen Festen haben wir das folgende Lied gesungen, was für uns sehr stark mit unserer Zeit in Südamerika verbunden ist.

Wenn ich auf meine drei Reisejahre zurückblicke, habe ich sehr viel erlebt und gesehen. Vieles davon kommt mir erst wieder so richtig in den Sinn, wenn ich alte Blogposts lese oder mir Fotos anschaue. Wenn ich dann etwas erzähle, ist das oft nur von einem Ort, eine kurze Geschichte oder Gegebenheit. Viele von euch haben mich gebeten doch einen Diavortrag zu halten, da bin ich noch am überlegen, wollt ihr das wirklich … ich bitte um ermunternde Zuschriften ;-), dann werde ich, vielleicht pro Land einen 1-2h Vortrag halten. Wer einen Überblick über die vielen Blogposts haben möchte bekommt diesen hier. Für alle Reiselustigen, welche länger unterwegs sein möchten habe ich einige Informationen hier zusammengestellt. Nun folgt die Darstellung der ganz grobe Reiseroute mittels einer tripline.net-Karte, die einzelnen besuchten Orte aufzuführen hätte bei weitem den Rahmen gesprengt. Details wenn benötigt bitte den Blogposts entnehmen oder mit mir das Gespräch suchen.

Anschließend möchte ich in wenigen Worte auf bereisten Ländern eingehen, welche große Unterschiede aufweisen. In Indien beispielsweise sollte man sich neben den guten und schlechten Gerüchen daran gewöhnen, dass oft kreative Wege gefunden werden, um etwas zu erreichen. Dieses „Schummeln“ dann als Volkssport zu bezeichnen geht hier zwar fast schon etwas zuweit, aber man trifft diese Situationen oft und in verschiedenen Bevölkerungsschichten an. Im Gegensatz dazu ist gerade die ärmere Bevölkerung sehr hilfsbereit und gastfreundlich, wenn auch das Essen oftmals einen unerwünschten „Nebeneffekt“ beinhaltet. Von der Sprache her sind einige Phrasen in der lokalen Sprache Pflicht, ob das Bengali, Tamil, Hindi oder sonnst was ist, nur English zu sprechen ist etwas zu wenig und die wenigen Phrasen die man dann in der lokalen Sprache spricht öffnen viele Türen, Mitfahrgelegenheiten und so weiter. Generell gibt es in Indien viel körperliche Nähe im Alltag, so werden Busse oder Züge gemeinschaftlich und sehr dicht genutzt. Das Bild der Frau ist in den Kopf der indischen Männer oftmals ein sehr verzerrtes, hier sollte man etwas vorsichtig sein, downdressing ist angesagt und die eine oder andere Gepflogenheit der lokalen Damen zu übernehmen hilft. Reisebudget in Indien würde ich als günstig bis sehr günstig einstufen. In China ist ein bisschen Chinesisch Pflicht und für jemanden, der bereits Deutsch kann mit der Aussprache nicht so wirklich kompliziert, versucht es! Die Infrastruktur ist top, das was man aus Europa so kennt, wirkt langsam und armselig. Auch die Gastfreundschaft ist unglaublich, so etwas findet man anderorts nicht so schnell. Natürlich sollte man sich auch auf einen permanenten Grundgeräuschpegel und die oft vorhandenen Luftverschmutzung einstellen. Preisniveau beim Reisen liegt etwas unter Europa bzw. kommt darauf an um was es sich handelt. Wen unberührte Natur erleben möchte ist in Neuseeland richtig. Sofern man sich abseits der Touristenhauptrouten bewegt sind auch die Einheimischen sehr nett. Das Wetter ist oftmals etwas rauer als bei uns, das wird durch die Nähe des Südpols erklärt. Canyoning ist möglich und interessant, aber in meinen Erfahrungen oft wasserreicher, abgelegener und meist kälter als bei uns. Reisekosten liegen etwa im selben Bereich wie in Europa. Die von mir besuchte Ostküste in Australien würde ich eher meiden, außer man will mit arbeits- und partywütigen Kindern umgeben sein, welche zum ersten Mal von zu Hause weg sind und dann natürlich die Sau rauslassen müssen. In Indonesien werden die Leute immer netter je weiter man sich von den Massen entfernt. Wenn man an einem Tag an einem kilometerlangen weißen Sandstrand nurmehr drei Leute sieht, dann weis man, man hat das Paradies gefunden. Nach dort oder auch von dort wegzukommen hat dann oft aber auch die eine oder andere Transportproblematik mit sich gebracht. Kostenpunkt, zwar nicht so günstig wie Indien aber immer noch günstig. In Kolumbien wurden wir vielerorts sehr warm und offenherzig empfangen. Wenn man dann erfährt, was da nach wie vor passiert, bewundert man das noch um so mehr. Natürlich sollte man etwas aufpassen und sich etwas nach den Ratschlägen der Einheimischen richten, wie zum Beispiel Nachts im Haus zu bleiben oder bestimmte Gegenden zu meiden. Das Reisen kostet in Südamerika generell weit unter europäischem Niveau, wenn man von internationalen Flügen absieht. In Peru sind mir vor allem die Städte in den Bergen ans Herz gewachsen. Die gute Mischung von Einheimischen, Zugewanderten und Touristen dort macht das zu einem bunten und lebhaften Treiben. Es gibt viele Optionen selbständig in den Bergen unterwegs zu sein, jedoch auch einige völlig überlaufene Touristenzentren, welche man besser meidet.

Wenn man das Reisebudget der letzten drei Jahre betrachtet, kommt man pro Tag auf einen Durchschnittswert in der Größenordnung von 40€. Eine Nachkalkulation im Detail habe ich unterlassen aber unterm Reisen in diversen Ländern eine grobe Kalkulation gemacht und mir Tageslimits gesetzt. So habe ich ohne Flüge zu berücksichtigen z.B. in Indien zwischen 10-15€ pro Tag gebraucht und in Spanien bereits rund 35-45€. Betrachtet man die Flüge genauer, welche einen großen Teil des Budgets ausmachen, habe ich für gut 50 Flüge zwischen 20 und 1200€ pro Flug bezahlt. Beim Fliegen kam es auch oftmals zu unerwarteten Problemen, von einem mehrfachen Landeanflug in einer kleiner Propellermaschine, 24h ungewollter Aufenthalt beim Warten auf den Anschlussflug, verlorenes Gepäckstück, welches Tags darauf wieder aufgetaucht ist oder auch einem Flugabbruch nach Triebwerksproblemen ist dann aber doch alles gut ausgegangen. Mein Gepäck hat sich im Laufe des Reisens etwas verändert, die finale Gepäckliste findet ihr hier. Wer mich kennt weis, dass ich oft und gern etwas tue und so natürlich auch auf Reisen. Ich habe mich mit Sprachen beschäftigt, neben wenigen Phrasen in den verschiedensten Sprachen habe ich vor allem Spanisch, Hindi und Chinesisch gelernt und auch Deutsch und Englisch unterrichtet. Das Arbeiten mit Holz war vielerorts gefragt, ob beim Fällen und Pflanzen von Bäumen oder beim Bauen von Unterkünften oder Möbeln, ich habe hier viel Neues gelernt. Auch als Elektriker war ich tätig, wobei mir die vorhandenen Sicherheitsstandards nicht wirklich zugesagt haben. In den Bergen war ich, sowohl selbst unterwegs aber auch als Guide für andere und auch in mehreren Bergsteigerkursen habe ich neues und auch veraltetes Wissen erfahren. Und natürlich als Canyoningguide, wobei ich so intensiv nicht mehr schluchteln möchte.

Meinen Blog www.schlucht.at wird es auch in Zukunft geben, aber vermutlich wird sich das gepostete Material eher den alltäglichen Themen widmen als dem Reisen. Der Newsletter wird ab sofort eingestellt, sprich es werden keine neuen Newsletter mehr verschickt. Die nächsten Tage und Wochen werde ich nutzen, um zu Hause anzukommen, mich einzuleben und wieder persönlich mit euch in Kontakt zu sein. Ab April werde ich wieder intensiver ins Arbeitsleben einsteigen, wer betreffend Job oder Wohnung etwas weiß lässt es mich doch bitte wissen. In diesem Sinn, Danke, dass ihr mich so zahlreich auf meiner Reise begleitet habt, auch wenn ich am anderen Ende der Welt war.

Euch allen Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch,
Max und BaoYu

Weltreise Spanien

Liebe Reisebloglesende!

Das letzte Monat in Spanien war interessant und abwechslungsreich. Im nachfolgenden Post möchte ich einige Auszüge meiner Reise schildern. Die Reiseroute ging in den Süden um mit Temperaturen zwischen 10 und 20 Grad plus dem Winter zu entfliehen. Konkrete Reiseziele waren Barcelona, Sevilla, Jabugo, Cadiz, Algeciras, Granada und Madrid und jeweils die nähere Umgebung davon. Mein Reisestil hat sich dann doch etwas geändert, da wir jetzt zu zweit unterwegs sind und die Interessen unterschiedlich sind. Generell ist aber zu sagen, dass es bis jetzt interessant und abwechslungsreich ist und ganz gut passt. Bisher sind wir mehr umher als in engem Kontakt mit den Locals gewesen aber unterm Strich ist die neue Art und Weise auch günstiger da wir die Unterkunft teilen und viel selbst kochen können. Wie erwartet gab es auch die eine oder andere Meinungsverschiedenheit, mittlerweile sind wir aber ein ganz gut eingespieltes Team und für Südamerika gerüstet. Dort ist geplant wieder in den gewohnten „Langzeitreisemodus“ zu wechseln, ich bin schon gespannt wie gut uns das gelingt.

In Barcelona hatten wir ein Airbnb etwas abseits des Stadtkerns gebucht. Das Wetter ist sonnig, gut und nicht zu kalt und wie sind einige Tage in der Stadt umher, meist zu Fuß, manchmal per Metro. Es gibt viele Gebäude zu betrachten, u.a. die diversen „Gaudis“, am Strand in der Sonne liegen, den Hafen besuchen oder in einem der Parks mit den Locals Kontakt aufnehmen. Die ersten spanischen Sprechversuche am Markt dürfen natürlich auch nicht fehlen. Auch auf den diversen Stadtbergen waren wir, klettern auf kleinen Pfaden und die Aussicht genießen. In manchen Stadtteilen konnte man anhand der Graffitis klar erkennen, dass Touristen nicht erwünscht sind, wir sind „Reisende“ also kein Problem für uns. Einige Tage später ging es dann via Ryanair nach Sevilla.

Der erste Eindruck von Sevilla war wesentlich besser als der von Barcelona, auch die Mischung von Locals zu Einheimischen war besser. Die Altstadt war einfach zu Fuß zu erkunden und so waren wir einige Tage dort umher. Auf der Strasse haben wir dann eine große Protestkundgebung wegen Kürzugen beim Gesundheitswesen angetroffen, mit Samba und vielen Transparenten wurde hier gegen die geplante Privatisierung gewettert. Auf Nachfrage ist es aber in Spanien sehr üblich auf die Strasse zu gehen und gegen etwas zu protestieren, gehört sozusagen mit zum Stadtbild. Abgestiegen sind wie diesmal zuerst in einem Hostel in der Altstadt, später waren wir Couchsurfing was sich als sehr nett herausgestellt hat u.a. da wir dort mit vielen Informationen versorgt wurden. Am Tag darauf wollten wir die die Kathedrale besuchen. In Spanien ist es üblich bei den meisten touristischen Orten oder auch Museen, dass der Eintritt zu einer bestimmten Zeiten gratis ist. Wir sind also um vier am Nachmittag zur Kathedrale gepilgert, die war aber geschlossen doch gegenüber beim königlichen Palast hat sich eine Schlange gebildet, wir haben uns dann dort auf Verdacht angestellt und wupps einen Gratisbesuch des Palastes abgestaubt. Der Palast hat bei mir einen besonderen Eindruck hinterlassen, von einem Ort zum anderen hat sich der Stil und die Umgebung und die Farbzusammensetzung geändert, und der Garten, und die vielen bunten Fließen und und und. Tags darauf haben wir die Kathedrale besucht die, wenn man die Touristenschlange unter Tags vergleicht, wesentlich mehr Besucher hatte, war aber nicht weiter herausragend. In den Strassen und Parks der Stadt sind überall reife Orangenbäume zu sehen. Viele der Orangen liegen am Boden aber sind aufgeplatzt. Nach einigen Tagen wollten wir unbedingt eine der Orangen kosten, an einer passenden Stelle wurde also eine Orange „gepflückt“ welche aber so gar nicht nach Orange schmeckte, viel zu bitter und zu saftig. Auf Nachfrage haben wir dann erfahren, dass diese Orangen nach Schottland geliefert werden und dort Marmelade daraus gemacht wird, interessant. Schritt für Schritt haben wir uns auch mit der lokalen Küche vertraut gemacht, Mehlspeisen, Jamon, Tapas, alles was das Herz begehrt. Ich bin definitiv ein Fan von spanischer Küche.

Einige Tage später war dann geplant in einen kleineren Ort umzuziehen. Unser Host hat uns Aracena und vor allem die Grotte dort empfohlen, also wurde eine günstige Unterkunft in der Umgebung gebucht und los gings. Als ich die Unterkunft dann im Bus kontaktiere stellt sich heraus, ups, die sind gerade auf Urlaub und haben die Buchung automatisch akzeptiert. Der Host verspricht aber eine andere Unterkunft zu organisieren oder den Urlaub abzubrechen, sehr nett aber spannend. Es ist schön langsam Abend und wir sitzen in einer Bar bei Drink und Tapas und warten. Dann die Information, wir können im Nachbarort nächtigen, die Kosten sind ähnlich und wir bekommen die ganze Unterkunft zur Verfügung gestellt. Der neue Vermieter holt uns mit dem Auto ab und bringt uns in den Ort Jabugo. Die Unterkunft stellt sich als eher kalt und rustikal heraus aber ist ganz nett eingerichtet und wir haben drei Heizkörper. In den nächsten Tagen kochen wir viel und erkunden die Umgebung. Auch die Grotte in Aracena haben wir besucht was mittels Autostop perfekt funktioniert hat. Die Grotte selbst war eher eine Touristenattraktion aber dann doch ganz nett ausgeleuchtet und schön anzusehen. Tags darauf sind wir spontan mittels Openstreetmap einigen Wanderwegen gefolgt. Der ursprüngliche Plan war aber schnell verworfen da wir diesmal mit dem Autostoppen kein Glück hatten. Am Weg haben wir uns dann schnell zurechtgefunden und sind zwischen einigen kleinen Dörfern in der Pampa herumgewandert. Da Wochenende, haben wir auch einige andere Wanderer am Weg getroffen. Wie der Tag sich dann zu Ende neigt und wir müder und müder werden versuchen wir uns wieder mit Autostoppen und werden relativ rasch mitgenommen. Zwei Autofahrten später sind wir wieder zuhause in Jabugo. Unter uns wohnt angeblich der Vater der Vermieters und wir klopfen und lernen einen sehr netten alten spanischen Herren kennen. Wir besuchen gemeinsam die Bar und plaudern mit Händen und Füßen in Spanisch mit ihm. Er erzählt uns von den Stierkämpfen und dass er früher die Stiere dafür großgezogen hat. Tags darauf fahren wir gemeinsam mit ihm im Bus nach Sevilla zurück.

Dort verabschieden wir uns, weiter geht es etwas später mit BlaBlaCar nach Cadiz. Als Mittagessen wollten wir, wie üblich, kurz beim Supermarkt Halt machen welcher aber am Sonntag geschlossen ist, ups. Diesmal hatte das Mittagessen dann doch mehr als die üblichen 2-3€ pro Person gekostet. Die Fahrt mit BlaBlaCar nach Cadiz hat sehr gut geklappt. Wir wurden am Hafen abgesetzt und haben dann ein Schiff auf die Insel genommen und unsere Unterkunft in der Altstadt gesucht. Wir sind wieder am Meer und es ist wesentlich wärmer als in Jabugo was gut ist. Wir wohnen diesmal mit einer Familie, nur die Mutter spricht Englisch, so können wir mehr Spanisch üben. Die Altstadt ist super, sehr klein und zu Fuß gut erkundbar aber dann doch groß genug um regelmäßig neue Orte und Plätze zu entdecken. Am ersten Abend ist auf den Strassen viel los, es wird gesungen, gelacht und getrunken. Später erfahren wir, dass war der Beginn des Karnevals (von dem wir hoffentlich in Bogota noch mehr zu sehen bekommen). Anhand eines Buches welche ich in der Unterkunft gefunden habe machen wir einen Rundgang rund um die Verfassung von Cadiz 1812, viele Themen die darin behandelt werden haben auch heute noch ihre Gültigkeit, Details für Interessierte z.B. hier. Das nächste Reiseziel ist etwas unklar, da wir in Cadiz ganz nette Leute aus Marokko getroffen haben welche uns zu sich eingeladen haben. Obwohl Marokko für diese Reise nicht geplant war sind wir sehr versucht einen Abstecher zu machen, mindestens 10 Tage sollten es sein. Im Endeffekt beschließen wir zuerst einmal nach Algeciras der Hafenstadt zu fahren und dann von dort alles weitere zu planen.

In Algeciras gefällt es uns von Anfang an sehr gut. Wir sind wieder bei einer Familie untergebracht und fühlen uns sehr wohl. In der Umgebung gibt es viel zu tun und die Einheimischen sind viel netter, da die Reisenden meist nur einen Tag bleiben und dann nach Marokko weiterziehen. Wir starten mit einem Spaziergang an der Küste und blicken wehmütig nach Marokko, entscheiden uns aber dann doch in den wenigen verbleibenden Tagen stattdessen nach Granada zu gehen und Afrika für später aufzuheben. Am Abend treffen wir mittels Couchsurfing einige Locals und in der Bar werden diverse Köstlichkeiten sowie spanische Phrasen probiert. Wir erhalten Hinweis, dass es am Hafen abends manchmal etwas ruppiger zugeht und wir aufpassen sollen. Tags darauf treffen wir einige Kinder in der Umgebung, einige mit Fahrrad, einer am Pony. Auf die Frage ob wir reiten dürfen heißt es dann nein, leider nicht, gehört meinem Vater. Einige Tage später besuchen wir Gibraltar und wandern auf der Insel umher. Für einen Moment fühle ich mich nach London zurückversetzt, der Dialekt, die Bars und Gebäude fühlen sich bekannt an. Auch einen kurzen Schockmoment gibt es als uns zwei Affen attackieren, zum Glück war ich mit einem Stock bewaffnet und so war das Problem schnell gelöst. Auch den lokalen Markt haben wir besucht und unser Spanisch ausprobiert. Es gab, wie bereits zu erwarten dass das irgendwann passieren wird ein Missverständnis und so haben wir statt 40g Salami 400g bekommen. Die Einheimischen waren aber ganz nett zu uns und haben uns dann nur die 40g gegeben und den Rest einvakuumiert. An unserem letzten Tag in Algeciras wollten wir dann eine kleinere Trekking Tour machen, wir folgten einem Flusswanderweg und dann immer weiter und weiter und aus der 2h Wanderung wurde ein Tagestrip. Am späteren Nachmittag erreichten wir dann wieder die Hauptstraße, versuchen Autostop doch dann 5 Minuten später erwischen wir einen Bus der uns nach Hause brachte.

Tags darauf geht es mittels BlaBlaCar nach Granada. Die Autobesitzerin kommt mit dem Auto von Marokko, mit an Board sind verschiedenen Reisende und wir sprechen über Reisen, lernen etwas Spanisch und genießen die Fahrt. In Granada angekommen ist es gar nicht so kalt wie auf etwa 800m erwartet und wir hatten ein ganzes Haus um 25€ gebucht. Dort angekommen ist alles bestens, wir richten uns häuslich ein aber dann stellte sich heraus, ups, wir müssen dort bald wieder ausziehen. Das stellte uns kurzzeitig vor logistische Probleme, da wir gerade Lebensmittel für die nächste Woche eingekauft hatten. Ich habe dann zwei meiner wasserdichten Beutel aus dem Rucksack genommen, an die Seiten gepackt und das Essen in den Rucksack, so konnten wir relativ einfach zu unserer neuen Bleibe wechseln. In Granada generell herrscht ein ganz spezielles Flair. Hippies, Studenten, Locals, alte Bauten und Touristen mischen sich ineinander, das Ganze am Fuße der Festung Alhambra. Beim einem kurzen Spaziergang hatten wir eher zufällig einen Weg rauf den Berg gefunden um einen schönen Überblick zu haben. Wie wir dann dem Weg folgen stellte sich heraus, es handelt sich dabei wohl um einen „Hintereingang“ zum Burggarten welchen wir spontan nutzen. In Granada selbst gibt es viel zu entdecken, einige Tage sind wir zu Fuß in der Stadt und den Hügeln ringsum umher. Ein besonderes Erlebnis war die Hippie Behausungen am Hügel zu entdecken welche quasi in den Hügel gegraben wurden was im Sommer sicher schön kühl ist. Ein zwei Tage später sind wir in den Hügeln hinter der Burg umher und auf einmal konnten wir Musik hören. Wir sind der Musik gefolgt und hatten eine lokale Flamenco Performance gefunden, sehr beeindruckend. Tags darauf sind wir von Granada aus nach Beas de Granada getrekkt. Das gab einen tollen Blick auf die Sierra Nevada und einige nette Begegnungen. Als die Zeit gekommen war Abschied von Granada zu nehmen waren wir beide etwas bedrückt, war sicher nicht das letzte Mal, dort gewesen zu sein. Mit dem Bus ging es dann in 5h nach Madrid.

Während der Busfahrt gab es für mich zum ersten Mal, wie im Flieger, Unterhaltung. Ich hatte mir dann drei Zeichentrickfilme in Spanisch mit Untertitel angesehen, konnte aber nur etwa 50% davon verstehen (ich hoffe das bessert sich zusehends im Lauf der Zeit). In Madrid angekommen war es dann doch wesentlich kälter als im Süden. In der Stadt gibt es viel zu sehen und zu tun so haben wir wetterabhängig viele der gratis Aktivitäten besucht, wie zum Beispiel das Museo del Prado. Langsam bereiten wir uns auch auf Südamerika vor, es wird gelesen und besprochen und Freunde kontaktiert. Auch einige Bekannte treffen wir. Mit dem Bus unternehmen wir einen Tagesausflug nach Toledo, einem altertümlichen Dorf, welches zuerst sehr touristisch anmutet. Wie wir uns dann aber in den Seitenstrassen „verlaufen“ und einige Locals treffen wird es schnell besser und sympatischer.

In zwei Tagen werden wir Madrid verlassen und es geht auf nach Bogota. Die Vorbereitungen dafür sind quasi abgeschlossen und die erste Unterkunft dort werden Freunde von Freunden sein, der Rest ergibt sich dann. Die weitere geplante Reiseroute nach Kolumbien ist Ecuador, Peru und Bolivien.

Liebe Grüsse aus Madrid,
Max

Weltreise China, Xiamen und Shanghai

Auch in Xiamen habe ich versucht Couchsurfing zu nutzen und bin spontan fündig geworden. Die ersten Tage habe ich bei einer Chinesin verbracht. Sie hatte gerade ihren Job gekündigt und bereitet sich auf eine einjährige Reise mit dem Fahrrad in Asien und ggf. Europa vor. Xiamen hat sich zu Beginn (wie mir ja vorher schon berichtet wurde) sich sehr touristisch angefühlt doch, wie immer, wenn man die lokalen Tricks und Kniffe kennt als sehr nett herausgestellt. Wir haben oft am Markt eingekauft und dann gemeinsam gekocht, meist verschiedenste Mischungen von Meerestieren aber auch die Umgebung erkundet. Am Abend wurde dann mit Freunden bis in die Nacht diskutiert und auch die eine oder andere Flasche Reiswein (TaoBao sei Dank) gelehrt. Mir fällt generell auf, dass die Leute in Xiamen offener über viele Dinge reden, das dürfte wohl mit der Nähe zu Taiwan zu tun haben. Apropo Taiwan, ich hatte vor mit dem Boot 30 Minuten einen Abstecher nach Kinmen zu machen, welches bereits in Taiwan liegt. Dieser Plan wurde aber aufgrund Zeitmangels verworfen. Was ich bis jetzt noch nicht gegessen hatte, waren dampfgegarte Meeresfrüchte. Im Prinzip ist ein Dampfkocher in die Tischmitte eingelassen, unten im Kocher ist Reis beigefügt und darüber auf einer Metallplatte mit Löchern werden Muscheln, Fisch, Calamari und so weiter für eine bestimmte Zeit gegart. Ich hatte noch nie eine derartig gute und leckere Auswahl von Meeresfrüchten gegessen, und dann zum Schluss der Reis erst. Etwas wie Paella aber intensiver. Solltet ihr in Xiamen vorbeikommen ich kann das Restaurant (船奇 ChuánQí) wärmstens empfehlen. Eines Tages waren wir gerade im Park, es war gutes Wetter und rund um uns wurden Hochzeitsfotos gemacht. Dies ist für China gewöhnlich und man sieht es vor allem an älteren Gebäuden, Brücken und Parks. Leider auch gewöhnlich ist, dass viele der Paare nicht so wirklich verliebt schauen wir ihr dem Bild im Anhang entnehmen könnt. Apropo Anhang, das zweite Bild zeigt eines der sehr leckeren und typischen Gerichte: Nudeln mit Erdnusssauce und die persönlich ausgewählten Meeresfrüchte in Suppe (Kostenpunkt 2-3€, je nach Anzahl der Meeresfrüchten).

Eine der weiteren Couchs war bestehend aus drei Kissen am Boden die wider Erwarten sehr bequem waren und ich die erste Nacht dort bis 11Uhr durch geschlafen habe (zu meiner Verteidigung, die Nacht zuvor hatte ich mir das Doppelbett mit einem anderen Couchsurfer geteilt, er hatte mich scheinbar im Schlaf immer wieder für seine Freundin gehalten und ich wurde daher betatscht und munter). Ich war mir nicht bewusst wie sehr mir die westliche Kultur abging, doch wie ich in der WG von den drei Chinesisch Studentinnen aus Spanien, Polen und Tschechien war hat sich das verdeutlicht. Die langen intensiven Gespräche die wir hatten, die ruhige Art miteinander zu kommunizieren und auch die Selbstverständlichkeit mit der Chinesisch in den Alltag eingekehrt ist haben mich sehr beeindruckt. In den nächsten Tagen haben wir gemeinsam unzählige Dinge gemacht, unter anderem wieder viel gekocht (diesmal westliche Küche) und auch einige spanische Reisephrasen konnten wir übersetzen und vertonen. Vielen herzlichen Dank dafür 🙂

In den Tagen danach hat sich das vorherige wiederholt, teilweise mit anderen Personen, teilweise in einer Mischung aus Bekanntem und Neuen. Alles in allem habe ich mich sehr wohl gefühlt doch nach etwa zwei Wochen in Xiamen war es dann Zeit nach Shanghai aufzubrechen. Am letzten Abend hatte sich dann noch zufällig ein Abendessen mit vielen der Beteiligten ergeben. Ich erinnere mich noch wir wollten groß aufkochen, dann hatten wir alles eingekauft, vorbereitet und gewartet und dann wie wir relativ pünktlich zum Essen kochen beginnen wollten stellten wir fest, ups das Öl ist aus. Alles in allem hat sich das Essen kochen dann etwas verzögert, was aber nicht schlimm war. Am nächsten Tag wie ich 8h im Schnellzug nach Shanghai sitze und die Reste des netten Abendessens verspeise wird mir bewusst wie sehr es mir doch in Xiamen gefallen hat und ich bin ein bisschen wehmütig.

In Shanghai habe ich mich zu Beginn fast mit der U-Bahn verfahren. Wer konnte schon ahnen, dass bei einem Bahnsteig verschiedene U-Bahnlinien einfahren dies aber nicht sofort auf den ersten Blick ersichtlich ist. Im Endeffekt hat mein Gefühl gesagt, irgendwas passt hier nicht, ich bin bei der nächsten Station wieder ausgestiegen und dann hat ein Blick auf die Karte dies bestätigt und das Missgeschick aufgeklärt. Mein Plan in Shanghai war eigentlich nur die unzähligen Reisenden wieder zu treffen die ich im Laufe meiner Reise kennengelernt habe und welche zufällig in Shanghai wohnen, die Stadt etwas zu erkunden, etwas Spanisch zu lernen und mich von China (vorerst) zu verabschieden. Eine Bekannte von mir hat mich dann zum Disneyland eingeladen, nachdem sie dort arbeitet konnte sie mich „reinbringen“, ein tolles Erlebnis wenn auch die Schlangen trotz kaltem Regenwetter zu lange für meinen Geschmack waren. In manchen Gegenden in Shanghai (besonders in der Nähe des Bundes) wurde ich auch von vielen Leuten angesprochen. Zu Beginn hatte ich sämtliche auch nur ansatzweise nach „Scam“ aussehende Begegnungen abgelehnt, meistens mit der Begründung, dass ich zwar sehr gerne der Einladung gefolgt wäre aber bereits mit meinem Freund verabredet bin und schon 5 Minuten zu spät bin. Später bin ich dann drauf eingestiegen und habe den unschuldigen Touristen gespielt. Ein tolles Gefühl wenn man während eines „Scams“ a.) in Kontrolle ist und b.) genau mitbekommt, dass man „gescammt“ wird. (Ich hoffe in Südamerika geht es mir da ähnlich, aber wir werden sehen). Shanghai generell ist sehr teuer aber auch sehr westlich, es gibt wieder englische Menüs, die Leute sind rücksichtsvoller zueinander und man fühlt sich als Nichtchinese eher wohl. Auch eine westliche Bücherei habe ich entdeckt und konnte dort das Buch (Complete Spanisch Grammar, Verbs, Vocabulary von Collins easy learning) kaufen welches mir bis dato fast alle grammatischen Fragen betreffend Spanisch beantworten konnte. Irgendwie fühlt es sich auch ganz lustig an, nach so vielen Wochen Cochsurfing wieder in einem Hostel zu sein.

Einige Tage später geht mein Flug nach Madrid, gesamt Reisezeit Hostel zu Hostel etwa 30 Stunden. Der Flug ist mit 250€ günstig, geht über Moscow und ich habe erfahrungsgemäß 3 Stunden Layover statt einer gebucht damit auch mein Gepäck mitkommt. In Moscow herrscht bereits strenger Winter und die Gepäckwagerl rutschen auf dem Flughafengelände nur so herum. Es kommt aber glücklicherweise nur zu einer kleineren Verspätung und so komme ich spät am Abend in Madrid an. Am nächsten Tag beim Frühstück um 3€ wird mir bewusst was ich alles vermisst habe. Am späteren Nachmittag habe ich mich dann mit Freunden getroffen und wir haben uns es gut gehen lassen mit Jamon, Queso, Pan con Salsa de Tomate und dem ein oder anderen Cerveza de Barril. Am nächsten Tag erkunde ich die Umgebung und entdecke einen Supermarkt. Sofort kaufe ich dort ein und koche mir im Hostel etwas, mmm … lecker … ich hatte europäische Küche dann doch vermisst. In der Metro in Madrid waren die Leute nicht so ausgelassen und fröhlich wie ich das von Spaniern gewohnt war. Auf Nachfrage habe ich erfahren, dass es wirtschaftlich in Spanien gerade gar nicht gut zugeht und man für einen einfachen Volltagsjob nur mehr um die 600€ erhält. Das Essen ist zwar immer noch billiger wie bei uns, weit springen kann man mit den 600€ aber nicht und ich verstehe die gedrückte Stimmung. Ganz anders geht es da am Abend zu wenn ich durch die Gassen schlendere, dort wird noch gealbert und gelacht, auch wenn ich die Leute nur „wenig“ bestellen sehe. Generell gefällt mir Madrid sehr und ich bin mit dem OK Hostel dort quasi mitten in der Altstadt einquartiert.

Eigentlich wäre ja geplant gewesen nach einigen Tagen Madrid weiter nach Bogota zu fliegen. Wie es aussieht werde ich nächster Zeit aber gemeinsam mit einem Gefährten reisen und daher haben wir die Optionen geprüft wie wir unsere Reisepläne zusammenlegen könnten. Herausgekommen ist, dass wir voraussichtlich erst Mitte Februar nach Bogota fliegen und dafür ab Anfang Jänner ein gutes Monat in Spanien verbringen. Als ich meinen Flug umbuchen wollte hat sich die Buchungsagentur zuerst geweigert, in der Niederlassung der Fluggesellschaft in Madrid hatte man mir dann mitgeteilt, dass dort keine Büros für Kundenverkehr in Englisch vorhanden wären und ich mich doch bitte an das Büro am Flughafen wenden soll. Gesagt, getan, nach 30 Minuten Wartezeit wurde mein „Nicht Änderbarer“ und „Nicht Stornierbarer“ Ticket um 125USD Gebühr geändert, ein Glücksfall so wie ich das sehe. Aktuell bin ich neben dem Spanisch Lernen auch mit Reisevorbereitungen für Südamerika beschäftigt. So habe ich mir gestern beispielsweise für einige Länder die Informationen zu „Tourist Muggings“ und „Common Scams“ durchgelesen und fühle mich jetzt besser vorbereitet. (Für Interessenten: Eine recht deutliche und meines Erachtens gute Beschreibung findet ihr zum Beispiel hier).

Für den Fall dass ihr euch fragt, ich war doch in Madrid Mitte Dezember und erst Anfang Jänner geht es weiter in Spanien. In der Zwischenzeit habe ich es mir nicht nehmen lassen von Madrid heim nach Salzburg zu kommen und dort die Feiertage mit Freunden und Familie zu verbringen um wieder etwas Energie „aufzutanken“.

In diesem Sinne wünsche ich nachträglich Allen die ich bis jetzt noch nicht erreicht habe Frohe Weihnachten und ein Erfolgreiches Jahr 2017.

Alles Liebe,
Max